Die Electrolux Professional Group will bis zum Jahr 2030 die Treibhausgasemissionen ihrer Fertigungsbetriebe um 70 Prozent verringern. Nun hat sich das Unternehmen einen weiteren Vorsatz auf die Fahnen geschrieben: Die bei der Geräte entstehenden indirekten Emissionen sollen im selben Zeitraum um 27,5 Prozent sinken. Beide Ziele wurden jüngst durch die Science Based Targets Initiative (SBTi*) bestätigt.
„Bei der nachhaltigen, zukunftsfähigen Transformation unserer Branche wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen. Für die Klimaambitionen unserer Gruppe war die Festlegung wissenschaftlich fundierter Ziele zur Senkung unserer Treibhausgase ein wichtiger Schritt. Dank dem SBTi-Rahmenwerk, das eine Überprüfung unserer Zielsetzung und die Nachverfolgung unserer Fortschritte ermöglicht, sind der Klimaweg und die Entwicklung unserer Gruppe für alle Beteiligten klar nachvollziehbar“, sagt CEO Alberto Zanata.
Mit dem erweiterten Klimaziel reagiert die Electrolux Professional Group auf den Wunsch ihrer Kunden, auch die beim Gebrauch der Geräte entstehenden Emissionen zu reduzieren. Das Unternehmen weist bereits in allen Produktkategorien konkrete Verbesserungen vor, zu denen beispielsweise Kombidämpfer, Kochfelder, Fritteusen und Druckgarbraisièren mit einem geringeren Energieverbrauch zählen. In den Kühlschränken wird ein Gas mit einem geringeren Treibhauspotenzial verwendet und die Geschirrspüler nutzen Kohlendioxid (CO2) zur Wärmerückgewinnung im Spülgang. In der Wäscherei sinken die Treibhausgasemissionen durch Wasser- und Waschmitteleinsparungen und den Einsatz von Wärmepumpentrocknern deutlich. Die tatsächliche Wirkung, die Umwelt und Anwendern gleichermassen zugutekommt, wird in eigenen Labors und in zertifizierten, unabhängigen Instituten überprüft.
*SBTi ist eine Kooperation zwischen dem Carbon Disclosure Project (CDP), dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Sie definiert und fördert bewährte Praktiken bei der Festlegung von wissenschaftsbasierten Zielen und Netto-Null-Zielen. Sie führt ausserdem eine unabhängige Bewertung und Genehmigung von Unternehmenszielen zur Emissionsreduzierungen durch, mit der Firmen ihre Nachhaltigkeitsverpflichtungen gegenüber Regulierungsbehörden, Verbrauchern und Investoren glaubwürdig darstellen können. https://sciencebasedtargets.org/