Strategien zu Einführung eines hygienischen und ergonomischen Wäschekreislaufs im Gesundheitswesen

Die Implementierung eines ausfallsicheren Wäschekreislaufmanagements im Gesundheitswesen ist keineswegs eine einfache Aufgabe. Da Schmutzwäsche, aber auch andere Gegenstände wie Arbeitskleidung, Mopps und Putztücher ein potenzieller Träger für die unbeabsichtigte Verbreitung von Infektionen sein können, ist die Wahl der richtigen Wäschelösung eine wichtige Schutzmaßnahme. Während die Patientenversorgung im Gesundheitswesen verständlicherweise oberste Priorität hat, müssen angesichts des hohen Volumens an Wäsche, aber auch die Auswirkungen auf das Wäschereipersonal berücksichtigt werden. Damit stellt sich die Frage wie Wäschereileiter im Gesundheitswesen die richtige Balance zwischen der Prävention von Infektionen und einem ergonomischen Betrieb finden können.

Das Trennwand-Prinzip

Das Herzstück einer effektiven Wäscherei im Gesundheitswesen sollte eine physische Trennung zwischen dem Ort, an dem die schmutzige Wäsche gesammelt wird, und dem Ort, an dem die saubere Wäsche gelagert wird, sein.

Verschmutze Wäsche sollte so früh wie möglich gesammelt und vorsortiert werden, idealerweise an der Quelle (d. h. am Bett eines Patienten). Sie sollte dann sicher zur unreinen Seite der Wäscherei transportiert und vor jedem Waschgang in Chargen sortiert werden.

Die effektivste Lösung für das Gesundheitswesen ist zweifelsohne eine Trennwand-Waschmaschine. Dadurch wird eine physische Trennung zwischen der unreinen und der reinen Seite aufrechterhalten und das Risiko einer Kreuzkontamination vermieden, während gleichzeitig die Einhaltung des RABC-Standards sichergestellt wird.

Neben den hygienischen Aspekten, sollten aber auch die ergonomischen Gesichtspunkte berücksichtigt werden. In großen Gesundheitseinrichtungen können täglich Hunderte von Kilogramm verschmutzter Wäsche anfallen. Gerade nach dem Waschgang (wenn die Wäsche auf Grund der Restfeuchte schwerer ist), kann die Handhabung dieser ein gesundheitliches Risiko für das Personal darstellen und zu einer Reihe von Muskelverletzungen führen.

Wenn Sie also in Ihre nächste Trennwand-Waschmaschine investieren, sollten Sie die ergonomischen Aspekte nicht außer Acht lassen. So bieten bspw. die Pullman Trennwand-Waschmaschinen der Line 6000 Ihren Anwendern eine intuitive, sichere und mühelose Arbeitsumgebung, in der höchste Produktivitätsniveaus erreicht und die Hygienestandards stets eingehalten werden.

Alle Modelle mit einem Fassungsvermögen von 70, 90 oder 110 kg haben eine zweigeteilte Trommel, die sich am Ende jedes Zyklus automatisch positioniert, um große Mengen an nasser Wäsche sicher zu entladen. Der automatische Öffnungsmechanismus maximiert die Sicherheit des Bedieners, indem er die Innentüren der Trommel am Ende jedes Waschgangs voröffnet. Die Zweiteilung der Trommel, erlaubt es die Ladung aufzuteilen und ermöglicht dank der Schwerkraft ein einfacheres und ergonomischeres Entladen. In Verbindung mit der großen Türöffnung können zwei Bediener die Waschmaschine entladen und es wird gleichzeitig vermieden, dass Wäsche auf den Boden fällt und möglicherweise erneut gewaschen werden muss.

Dank dieser Merkmale hat die Pullman-Serie die prestigeträchtige 4-Sterne-Bewertung für die internationale Ergonomie-Zertifizierung von ERGOCERT erhalten. Sie wurden von Benutzern getestet, um sicherzustellen, dass ihre Anwender weniger Spannung und Belastung verspüren, was zu einer harmonischeren „physischen und kognitiven Interaktion“ führt, sodass Sie Ihren Unternehmenserfolg steigern können.

Die Risiken “ausbügeln”

Sobald die nasse Wäsche entladen wurde, sollte diese möglichst schnell getrocknet werden, um das Kontaminationsrisiko weiter zu minimieren.

Wenn beispielsweise die Restfeuchte am Ende des Vorgangs zu hoch ist, können sich in der Wäsche schnell potenziell schädliche Bakterien bilden, die ein ernsthaftes Infektionsrisiko für den Patienten oder Bewohner darstellen. Um dies zu verhindern, verfügt unsere FFS Vibe-Reihe über mehrere branchenweit einzigartige Hygienemerkmale, die eine wirksame Restfeuchtekontrolle ermöglichen.

Mithilfe der DIAMMS™-Technologie passen die Wäschemangeln der Line 6000 die Zylindergeschwindigkeit automatisch an den Feuchtigkeitsgehalt an, wodurch eine hygienisch trockene Wäsche geboten wird.

Sollte die Restfeuchte aus irgendeinem Grund zu hoch sein, weist die patentierte Hygiene Guard-Funktion die Wäsche automatisch zurück. Dadurch wird sichergestellt, dass jedes von der FFS Vibe-Mangel bearbeitete Wäschestück den internationalen RABC-Standards entspricht.

Weiterhin wird die FFS Vibe-Mangel auch den täglichen anfallenden Anforderungen und den ergonomischen Aspekten gerecht. Für die Bedienung der Mangel ist dank der automatischen und integrierten Zuführung nur eine Person erforderlich. Nachdem die Wäschestücke geglättet wurden, werden diese automatisch gefaltet und gestapelt.
Darüber hinaus ist die intuitive 7-Zoll-HD-Benutzeroberfläche optimal positioniert, um Nackenschmerzen und ungünstige Körperhaltungen zu vermeiden, während die Höhe der Klammer und die Stapelvorrichtung so konzipiert wurde, dass die Schultern nicht hochgezogen werden und keine Rückenschmerzen auftreten.

Sobald die Wäsche gebügelt ist und die Restfeuchte unter 8 % liegt, muss sie vor der weiteren Verwendung sicher in den Lagerraum transportiert werden. Zwar sollte die gesamte Wäsche gemäß den RABC-Standards aufbereitet worden sein, doch wird empfohlen, dass Gesundheitseinrichtungen ein „First in, first out“-System anwenden, um sicherzustellen, dass die Wäsche nicht zu lange gelagert wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einhaltung der hygienischen Aspekte in Gesundheitseinrichtungen ein absolutes Muss darstellt und bei der Einrichtung der Wäscherei unbedingt zu berücksichtigen ist. Allerdings sollten auch die ergonomischen Aspekte nicht zu kurz kommen, damit die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter geschützt wird.

Strategien zu Einführung eines hygienischen und ergonomischen Wäschekreislaufs im Gesundheitswesen 2024-11-18T13:22:23+01:00 Electrolux Professional