Vernetzte Küchengeräte sind die Zukunft jeder professionellen Küche. Während auch in Privatküchen smarte Küchengeräte und vernetzte Arbeitsabläufe Einzug halten, sollten gewerbliche Küchen in Sachen Konnektivität immer an vorderster Front agieren. Zu Hause spielen für uns die Fernsteuerung und Programmierbarkeit unserer Küchengeräte eine zentrale Rolle. Als Betreiber von Profiküchen sind für uns „sprechende“ Geräte jedoch wesentlich interessanter. Mit anderen Worten: getrennte Geräte, die miteinander kommunizieren können und so die Abläufe in der Küche verschlanken und die Ergebnisse verbessern. Im Folgenden sind einige Beispiele beschrieben, wie vernetzte Küchengeräte die Arbeitsabläufe und Qualität in gewerblichen Küchen verbessern können. Außerdem erhalten Sie Tipps zur Auswahl der richtigen Geräte.
Fünf Vorteile vernetzter Küchengeräte in gewerblichen Küchen
Zeitersparnis ist ein elementarer Vorteil vernetzter Küchengeräte in gewerblichen Küchen. Stellen Sie sich einmal einen Ofen und einen Schockkühler vor, die ohne Ihr Zutun miteinander interagieren.
Sie kommunizieren miteinander über laufende Prozesse und bereiten sich gegenseitig auf die nächsten Schritte vor. Wenn der Koch-, Gar- oder Backprozess im Ofen nahezu abgeschlossen ist, setzt sich der Ofen mit dem Schockkühler in Verbindung, damit dieser sich automatisch auf die Übernahme der Speisen vorbereiten kann. Warte- bzw. Leerlaufzeiten können so drastisch reduziert werden. Dies bedeutet weniger Zeitaufwand und Stress im gesamten Prozess.
Vernetzte Küchengeräte sorgen zudem für einen verbesserten Workflow: Durch die Vernetzung zweier Geräte wird die Interaktion zwischen Mensch und Maschine optimiert. Dies vereinfacht den Arbeitsablauf und bieten bessere Ergebnisse bei niedrigeren Kosten.
Ein weiterer Vorteil vernetzter Küchengeräte ist die Fehlervermeidung. Wenn die Geräte selbstständig ohne menschliches Zutun arbeiten, können Sie sich auf andere Schritte in der Speisenzubereitung konzentrieren. Außerdem beinhalten vernetzte Geräte häufig eingebaute Kontrollmechanismen, mit denen sich Störungen analysieren und verhindern lassen.
Wenn Küchengeräte sich selbstständig steuern und regeln, müssen Sie weniger Zeit für die Schulung Ihrer Mitarbeiter aufwenden. Stattdessen können Sie diese Zeit nutzen und Ihrem Personal die Grundlagen Ihrer Kochphilosophie vermitteln.
Nicht zuletzt spielen auch Kosteneinsparungen eine wesentliche Rolle. Vernetzte Küchengeräte ermöglichen eine bessere Steuerung des Strom- und Wasserverbrauchs während der gesamten Speisenzubereitung.
Vernetzte Küchengeräte: Treffen Sie die richtige Wahl!
Ihre vernetzten Küchengeräte sollten Sie nach folgenden vier Kriterien auswählen:
Reibungslose Vernetzung der Geräte: Stellen Sie sicher, dass die Verbindung der Geräte nicht störanfällig ist. Wie kommunizieren die Geräte miteinander? Sind sie nach dem gleichen Konzept ausgelegt und teilen sie eine gemeinsame „Denke“? Auch wenn übliche Programmiersprachen und Schnittstellen verwendet werden, ist es immer von Vorteil, wenn die miteinander kommunizierenden Geräte vom gleichen Hersteller stammen.
Benutzerfreundlichkeit: Auch wenn der Arbeitsablauf in der Küche stark durch die Kommunikation zwischen den Geräten bestimmt wird, müssen Mensch und Maschine zumindest an einer Stelle im Prozess miteinander interagieren. Wenn diese Interaktion nicht einfach und intuitiv möglich ist, werden nahezu alle Vorteile der Konnektivität mit einem Schlag zunichte gemacht.
Integrierter intelligenter Ansatz: Sensoren und künstliche Intelligenz sind zentrale Bestandteile bei der Umsetzung effizienter Prozesse.
Konnektivität auf Kosten der Funktionalität ist kein guter Handel! Die Vernetzung der Geräte ist wichtig, ebenso jedoch ihre High-Tech-Funktionalität. Vergewissern Sie sich deshalb, dass die Konnektivität der Geräte immer mit modernster Technologie einhergeht.